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Die Sonne der Engel und Dämonen
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BeitragVerfasst: 25.10.2006, 21:07 
schön... ich denke es zeigt, wie die das leben auf dem hof gefällt, jedenfalls klingt es für mich so...


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Verfasst: 25.10.2006, 21:07 


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BeitragVerfasst: 26.10.2006, 07:33 
Oh ja, ich liebe mein Leben.


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BeitragVerfasst: 17.11.2006, 08:24 
noch ein kleiner "Augenblick" von unserem Hof, wie ich meine Geschichten nenne ( oder auch Träumereien am alten Mühlstein)

Herbstwind

Der Herbstwind heult um das alte Haus. Fensterläden klappern und klopfen rythmisch an die Lehmwände. Die Gardinen bewegen sich im Luftzug, der sich durch die Ritzen geschlossener Fenster zwängt. Gemütlich haben sich die Katzen in die Sessel gekuschelt und lassen sich von der Musik des Windes in den Schlaf wiegen. Schnurrhaare beben und Pfoten zucken in schönen Jagdträumen.
Der eiserne Ofen in der Diele bullert und strahlt angenehme Wärme aus. Erdenmutter öffnet die Tür und legt Holzscheite nach. Der Wind saust in den Kamin hinein. Rauch quillt aus der Ofentür heraus, Funken sprühen. Erdenmutter hustet und schließt die Tür sehr schnell. Hoch lodern die Flammen im Ofen, knistern, sinken zusammen und werden vom nächsten Windstoß zu neuem Leben angefacht.
Samson kommt mit leisem „Dong Dong“ seiner Pfoten die Holztreppe herunter. Er steckt seine Nase an der Tür in den Wind und beschließt lieber im warmen Haus zu bleiben. Bald hört man seine Pfoten eifrig in dem Katzenklo unten an der Kellertreppe scharren. Zufrieden grinsend und erleichtert steigt er die Stufen empor und entschwindet wieder in sein kuscheliges Körbchen, das Erdenmutter ihm ans Fenster gesetzt hat.
Draußen bläht der Wind die Plane des Kürbiszeltes auf. Wimpel flattern im Luftzug, die Spukgestalten darauf heulen mit dem Sturm um die Wette. Das Zelt ächzt und klappert, aber die festen Stangen halten den Ansturm der Elemente aus.
Mit wütenden Fingern ergreift der Herbstwind die letzten Blätter des großen Nussbaumes und reißt sie von den Ästen. Sie taumeln und tanzen zur Erde nieder, um gleich darauf wirbelnd über den Hof zu eilen. Einige Nüsse schlagen noch auf den Boden auf, der Rest einer guten Ernte.
Die Gänse kommen freiwillig von der Wiese in den Hof gewatschelt. Sie hassen es, wenn der Wind ihnen von hinten die Federn aufbläst und beeilen sich, in den Stall zu kommen. Auch die Enten ziehen den Stall heute der nassen Wiese vor.

Es wird Abend. Wolken jagen am Himmel, der Mond scheint zwischen ihren zerzausten Rändern hervor. Sterne beginnen zu erstrahlen. Mit heiserem Schrei breitet der Graureiher seine großen Schwingen aus und segelt, getragen von der Kraft des Windes, zu seinem geschützten Schlafplatz zwischen den hohen Pappeln am Bachufer. Die Wildenten schaukeln gemütlich auf dem Bach und stecken, von der Böschung geschützt, ihre Köpfchen unter die Flügel.
Im Knusperhäuschen erlöschen die Lichter. Langsam kehrt Ruhe ein.


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BeitragVerfasst: 27.08.2007, 10:07 
Ich erwecke diesen Thread mal wieder zum Leben


In der Stadt

Üerall lachende Menschen. ein buntes Wirrwahr das sich eilig um mich bewegt.
Min Blick wandert über die ausgelassenen Männer auf der Bank mir gegenüber.
Whrscheinlich sind sie betrunken. Ein junger Mann schaut zu mir herüber, erkennt er mich?
En Lächeln huscht über meine Lippen.
As einer Ecke höre ich die Musik eines Musikanten, aus einer anderen erstaunte schreie der Menschen,
die sich in einem Kreis um jemanden sammeln. Kleine Kinder rennen schreiend hinter flatternden Tauben her.
Ich sitze auf dem großen Brunnen mitten auf dem Dorfplatz .In meiner hand halte ich ein Waffeleis.
hinter mir höre ich das sanfte Plätschern des Wassers, ab und zu spüre ich ein leichtes Kribbeln,
wenn ein verirrter Wassertropfen über meine Haut perlt.
das Laub der Bäume in meiner Umgebung nimmt langsam einen gelblichen Ton an.
dort hinten an der Ecke sitzt ein Bettler. Ein herumirrender in der Menge.
langsam schmilzt das Eis in meiner Hnd, ich lecke die hrhabrinnenden Tropfen von der Waffel.
Drt hinten an der Eke sehe ich eine kleine Katze, sie sieht verwahrlost aus.
Min Bick wird wieder von der vorbeieilenden Mnge abgelenkt. En kühler Windhauch streift um meine Ame.
ich schließe die Augen, das Lben ist schön!
Lngsam stehe ich auf, nehme meine Sachen. As ich an dem Bettler vorbei laufe, lasse ich eine Mnze in seinen Hut fallen.


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